In der dritten Woche zeigt das Workbook, warum und wie man Mitschriften anfertigt. Gut angefertigte Skripte erleichtern die Arbeit ungemein, dafür gibt es mehrere Gründe:
Das sind einige gute Gründe, warum man sich Skripte anlegen sollte, schon wenn man sich durch das Unterrichtsmaterial durchliest. Wie man das machen kann und welche Möglichkeiten es gibt, kommt nun.
Diese drei Wörter beschreiben im Kern genau das worauf es ankommt, sowohl für das Studium wie auch fürs Notizen anfertigen. Um es klar zu stellen, ich benutze hier verschiedene Wörter für eine Bedeutung. Skript, Notiz oder Mitschrift – es liest sich einfach besser, als wenn ich immer wieder ein Wort benutze! 🙂 So jedenfalls kann man sich doch schonmal überlegen, ob es Notizen gibt, die sich besonders zum Verstehen von Inhalten eignen…!
Vielleicht auch welche fürs Lernen, direkte „Darüber-Nachdenken“? Wie ist das mit dem Erinnern, könnte man da gleich bestimmte Aufzeichnungen benutzen? Ich habe keine Patentlösung, jeder muss seinen eigenen Stil finden. Ein paar Ideen und Vorschläge, aber richtig ist was einem persönlich passt.
Der nützliche weiße Rand auf jeder Seite diente schon Generationen und seit mindestens der Steinzeit für Merksätze. :-)! Hier passen kurze Bemerkungen und Hinweise zu bestimmten Stellen hin. Meist werden eigene Gedanken hingeschrieben, oft auch Hinweise zu anderen Autoren oder Buchtitel, was einem auch immer einfällt…!
Wenn man direkt die Inhalte miteinander vergleicht und zusammenfassen möchte, tut man sich mit einer Tabelle meist leicht. Als Beispiel im Workbook stehen die verschiedenen Theorien über Identität in der oberen Reihe und links kommen verschiedene Aspekte. Welche Forschungsmethoden wurde in den verschiedenen Theorien benutzt, was kann kritisiert werden oder welchen Blickwinkel nimmt die Theorie ein?
Jeder kennt sie mittlerweile, die guten alten Mindmaps, möchte man schon fast sagen. Sie dienen besonders für komplexe Zusammenhänge, um Gebiete übersichtlich darstellen zu wollen, ohne einen direkten Vergleich zu starten. Die Methode dient auch sehr gut, um eigene Gedanken einzubringen. Mittlerweile gibt es Open-Source Software für die Erstellung von Mindmaps.
Wer im Umgang mit Programmen fit ist und sich da hineinarbeiten möchte, kann seine Mindmaps auch abspeichern. So ein Programm kann man sicherlich für spätere Zwecke im Beruf auch gut gebrauchen, nicht nur fürs Studium allein.
Denkt man an seine Schulzeit, kommen einem sicherlich wieder ein paar Erinnerungen, was für Grafiken man alles benutzt hat. Zentrale Aussagen wurden eingekreist, die Personen oder Ereignisse zu einem Geschehnisse wurden da drunter geschrieben.
Gegenüberstellungen hat man mit Pfeilen verbunden oder Abfolgen, die nicht linear waren, auch mal mit Zickzackpfeilen untereinander koordiniert. Es gibt viele Möglichkeiten, einfach mal selbst ausprobieren und kreativ werden!